Start-Ziel-Sieg für Andreas Bovensiepen

Datum: 6. September 2014
Einen ungefährdeten Start und Ziel-Sieg holte sich Andreas Bovensiepen bei Rennen 1 der DMV TCC am Samstagmorgen in Dijon. Platz zwei für Jürgen Bender vor Frederic Yerly.

Nach 23 Runden auf dem 3,801 Kilometer langen Kurs im Burgund stieg Andreas Bovensiepen glücklich aus dem BMW Alpina B6 GT3: "Aus dem Büro ins Cockpit und dann ein Sieg. Das war schön. Das letzte Mal saß ich 2009 beim 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hinter dem Steuer", so der Geschäftsführer von Alpina.

Nach der Pole Position vom Vortag konnte sich Bovensiepen direkt beim Start durchsetzen und in der Folgezeit auch etwas absetzen. Er profitierte auch etwas davon, dass hinter ihm Frederic Yerly und Jürgen Bender um Platz zwei kämpften. So konnte sich der giftgrüne Alpina immer weiter absetzen und am Ende den Sieg holen. "Alles hat klasse funktioniert und das gesamte Team hat hervorragende Arbeit geleistet. Sonst wäre der Erfolg nicht möglich gewesen. Ich konnte am Anfang pushen und nachher etwas Gas rausnehmen. Was mir natürlich fehlt, ist die Routine beim Überrunden, aber es hat geklappt. Es macht hier großen Spaß in der DMV TCC."

Jürgen Bender war nach dem Rennen halb zufrieden und halb auch wieder nicht: "Am Anfang war es etwas schwierig. Aber als ich dann an Yerly vorbei war, konnte ich die Aufholjagd beginnen. Leider war Bovensiepen aber schon ein wenig zu weit weg. Wenn das Rennen fünf Minuten länger gedauert hätte, wäre vielleicht noch etwas gegangen."

Yerly blieb Rang drei mit dem Stucky-SLS und damit blieb er auf Schlagdistanz in der Meisterschaft zu Jürgen Bender. Vierter wurde Albert Kierdorf, der die Klasse 10 gewann: "Ich stand in der dritten Runde mal etwas quer. Da wusste ich, ich musste es weniger Gas geben und es klappte. Ich bin aber zufrieden."

Bruno Stucky und Hermann Wager folgten auf den Plätzen fünf und sechs. "Beim Start gab es leichte Probleme und ich wäre etwas schneller gewesen. Aber ich will mich nicht beschweren, da es noch sportlich fair zuging. Dadurch habe ich aber den Anschluß verpasst. Trotzdem war es ein super Rennen. Ich komme mit dem Alpina immer besser zurecht und erkenne immer mehr das Potenzial des Autos."

Die Klasse 9 gewann Markus Alber und holte sich mit seinem Porsche 997 GT3 den siebten Rang. Danach folgte auf den Plätzen acht, neun und zehn das Trio Christof Langer, Thomas Langer und Peter Schepperheyn. Hier gewann Christof die Klasse 7. "Ich hatte einen schlechten Start, da vor mir ein Auto nicht gut weg kam. Dadurch waren Thomas und Peter an mir vorbei." Christof Langer konterte jedoch und holte sich zuerst Peter und dann Thomas. "Bei den Überrundungen verlor ich dann meinen Rhythmus und wurde etwas langsamer." (Text: Ralph Monschauer - motorsport-xl.de)

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