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Bei der zweiten Saisonstation des GTC Race auf dem Nürburgring hat Schnitzelalm Racing erneut auf ganzer Linie überzeugt und sich insgesamt fünf Siege in drei Rennen gesichert. Damit eroberten die beiden GTC Race Förderpiloten sowie die Fahrer aus der Young Driver Academy weitere wichtige Punkte im Kampf um die einzelnen GT3- und GT4-Meisterschaften. Für die Mannschaft aus dem Allgäu war es zudem auch ein gelungener Test für den Gaststart im ADAC GT Masters.
„Hinter uns liegt erneut ein unglaublich erfolgreiches Wochenende. Egal ob es die beiden GTC Race Förderpiloten Julian Hanses und Jay Mo Härtling oder unsere Young Driver Academy-Piloten Joel Mesch und Enrico Förderer sind, allesamt konnten einmal mehr mit ihrem Speed und ihrem fahrerischen Talent überzeugen. Es macht einfach nur Spaß mit den vier Jungs zu arbeiten und ihre Entwicklung zu beobachten. Marcel Marchewicz und Moritz Wiskirchen haben das Wochenende zur Vorbereitung auf das ADAC GT Masters ebenfalls sehr gut genutzt. Wir freuen uns daher bereits riesig auf unseren Auftritt dort im Rahmen des ADAC Truck GP“, so Teamchef Thomas Angerer.
Das GT60 Rennen nahm Schnitzelalm Racing von einer perfekten Ausgangslage in Angriff. So teilten sich die Pole-Sitter Marcel Marchewicz/Moritz Wiskirchen (#12 Mercedes-AMG GT3) die erste Startreihe mit ihren Teamkollegen Julian Hanses/Jay Mo Härtling (#2 Mercedes-AMG GT3). Während Marchewicz und Wiskirchen über die 60-minütige Renndistanz keinerlei Schwächen zeigten und einen souveränen Start-Ziel-Sieg einfuhren, lieferten sich die GTC Race Förderpiloten mit dem Schwesterfahrzeug von Beginn an intensive Zweikämpfe mit der Konkurrenz um das Podium. Härtling überquerte nach starker Vorarbeit von Julian Hanses schließlich auf einem guten dritten Platz die Ziellinie. Eine Zeitstrafe wegen eines Track-Limit-Verstoßes warf das Fahrerduo allerdings im Nachgang noch auf den vierten Rang zurück.
Erfreulich war der Auftritt von Enrico Förderer und Joel Mesch (#11 Mercedes-AMG GT4), die von der zweiten Startposition aus zunächst in Folge einer Berührung weit zurückfielen, dafür jedoch danach umso mehr auftrumpften. Während sich Förderer mit einer famosen Aufholjagd vom Ende des Feldes wieder bis in die Top-Drei nach vorne kämpfte, sicherte Mesch in der zweiten Rennhälfte dem Team von Schnitzelalm Racing den nächsten Saisonsieg.
Im GT Sprint 1 schlug die Stunde von Jay Mo Härtling (#2 Mercedes-AMG GT3). Der GTC Race Förderpilot nahm das Rennen von der dritten Startposition aus in Angriff, nutzte einen Fehler der beiden vor ihm fahrenden GT3-Boliden beim Anbremsen auf die Kurzanbindung eiskalt aus und sicherte sich den Sieg. Dahinter machte Pole-Sitter Moritz Wiskirchen (#12 Mercedes-AMG GT3) den Doppeltriumph für Schnitzelalm Racing perfekt.
Beim Kampf um die GT4-Krone bewies Joel Mesch (#11 Mercedes-AMG GT4) im Qualifying seine ganze Klasse und fuhr die Pole-Position heraus. Im Rennen büßte der Youngster beim Start allerdings wieder ein paar Positionen ein und wurde wenig später von einem anderen Fahrzeug umgedreht. Vom Ende des Feldes aus startete Mesch in der Folge eine ähnlich sehenswerte Aufholjagd wie am Vortag sein Teamkollege Förderer. Als schnellster Mann im GT4-Fahrerfeld arbeitete sich Mesch noch bis auf einen starken dritten Platz nach vorne, wegen eines Track-Limit-Verstoßes und einer damit verbundenen Zeitstrafe fiel er im Nachgang jedoch noch auf den fünften Rang zurück.
Im GT Sprint 2 gab es für Marcel Marchewicz (#12 Mercedes-AMG GT3) und Enrico Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4) nach Startfreigabe kein Halten mehr. In souveräner Art und Weise bauten sie Runde für Runde jeweils ihren Vorsprung auf die Konkurrenz aus und krönten mit hochverdienten Start-Ziel-Siegen noch einmal das ohnehin schon traumhafte Wochenende für Schnitzelalm Racing.
Auch GTC Race Förderpilot Julian Hanses (#2 Mercedes-AMG GT3) hatte das Potenzial dazu ganz vorne hineinzufahren. Vom dritten Startplatz aus verbesserte er sich direkt um eine Position und begab sich auf die Jagd von Teamkollege Marchewicz. Ein Reifenschaden sorgte letztlich jedoch dafür, dass Hanses die Früchte für seine starke Leistung dieses Mal nicht ernten konnte.
Für Schnitzelalm Racing geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Bereits am kommenden Wochenende warten die 12h Misano auf die Mannschaft von Thomas Angerer. Hier schickt die Truppe einen #111 Porsche Cayman GT4 ins Rennen, der von Michael Sander, Wilhelm Kühne und Tim Neuser pilotiert wird. Zudem unterstützt man bei der Veranstaltung die polnische PTT Mannschaft, die in der GT3 PRO-AM Kategorie einen Mercedes-AMG GT3 einsetzt. Hier kommt u.a. auch Jay Mo Härtling als Pilot zum Einsatz. Eine Woche später kehrt Schnitzelalm Racing dann wieder für den Gaststart im ADAC GT Masters an den Nürburgring zurück.
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