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Beim zweiten Rennwochenende des GTC Race auf dem Lausitzring (2.-4. Juni 2023) konnte Schnitzelalm Racing mit der „Young Driver Academy“ nicht nur an den erfolgreichen Auftritt in Hockenheim anknüpfen, sondern diesen sogar noch einmal toppen. Während Jay Mo Härtling (#11 Mercedes-AMG GT4) im 30-minütigen GT Sprint seinen ersten Saisonsieg herausfuhr, erzielte Joel Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4) mit Platz drei sein erstes Podiumsergebnis. Für weitere Glücksmomente sorgte Tim Neuser (#111 Mercedes-AMG GT4), der im GT Sprint den zweiten Rang belegte und im GT60 powered by Pirelli Platz drei erreichte. Das einstündige Rennen absolvierte er gemeinsam mit Joel Mesch. Insgesamt war Schnitzelalm Racing mit dieser fulminanten Ausbeute das erfolgreichste Team im Starterfeld.
„Ich bin mächtig stolz auf unsere gesamte Mannschaft und unsere vier Piloten, die allesamt eine tolle Entwicklung genommen haben. Nicht nur die vier Podiumsplätze am Wochenende belegen die hervorragende Leistung, sondern auch der Blick auf die derzeitigen Meisterschaftsstände. Im GT60 powered by Pirelli führen unsere vier Fahrer punktgleich die Tabelle an und im GT Sprint liegt Jay Mo nach seinem Laufsieg in Front. So kann es bei den nächsten Saisonstationen gerne weitergehen“, strahlte Teamchef Thomas Angerer.
Auf dem Lausitzring stand zuerst das GT60 powered by Pirelli auf dem Programm. Nachdem zum Saisonstart in Hockenheim Jay Mo Härtling und Enrico Förderer mit dem #11 Mercedes-AMG GT4 den zweiten Platz im 60-minütigen Rennen belegen konnten, gelang auf dem Lausitzring nun Tim Neuser und Joel Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4) der Sprung auf das Podium. Das Fahrerduo zeigte ein fehlerfreies Rennen und wurde dafür am Ende mit dem dritten Platz belohnt. Auch Jay Mo Härtling und Enrico Förderer sammelten mit dem sechsten Rang wichtige Zähler für die Meisterschaft, in der die vier Piloten von Schnitzelalm Racing nun punktgleich an der Tabellenspitze liegen.
Beim ersten GT Sprint des Wochenendes ging es für die Mannschaft aus Niederzissen erfolgreich weiter. Von der zweiten Startposition ins Rennen gegangen, gelang es Jay Mo Härtling (#11 Mercedes-AMG GT4), sich gegen die starke GT4-Konkurrenz durchzusetzen und mit einer makellosen Leistung den ersten Saisonsieg herauszufahren. Auch Teamkollege Joel Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4) präsentierte sich dahinter in einer starken Verfassung und lieferte sich sehr harte aber stets faire Kämpfe um den zweiten Platz. Nach Ablauf der 30-minütigen Distanz überquerte er schließlich auf einem starken dritten Rang die Ziellinie und fuhr damit zu seinem ersten Einzelpodium im GTC Race.
Tim Neuser (#111 Mercedes-AMG GT4) krönte mit einer starken Aufholjagd im zweiten GT-Sprint noch einmal das ohnehin schon überaus erfolgreiche Wochenende von Schnitzelalm Racing. Trotz eines eher mäßigen Qualifyings gelang es ihm, sich von der siebten Startposition im Rennen noch bis auf den zweiten Platz nach vorne zu arbeiten. Auch Teamkollege Enrico Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4) beeindruckte dahinter mit einer starken Aufholjagd. Er kämpfte sich von Startplatz zwölf bis auf Rang sechs nach vorne. Den starken Auftritt des Youngsters sollte auch die anschließende Strafe wegen eines Überholmanövers unter der Gelben Flagge nicht schmälern. Förderer wurde schließlich auf Position 16 gewertet.
In der GT4-Meisterschaft hat Jay Mo Härtling durch den Sieg die Meisterschaftsführung erobert. Tim Neuser, Joel Mesch und Enrico Förderer finden sich im Tableau auf den Plätzen 4, 7 und 18 wieder. In der Juniorenwertung liegt Härtling auf der zweiten Position, Mesch und Förderer folgen auf den Rängen 5 bzw. 12.
Jay Mo Härtling (#11 Mercedes-AMG GT4): „Es war ein sehr aufregendes und spannendes Wochenende. Im GT60 haben wir unseren sechsten Platz aus dem Qualifying erfolgreich verteidigt und im GT Sprint ist mit dem Sieg alles super gelaufen. Leider habe ich dort beim Start eine Position verloren, die ich aber schnell wieder zurückgewinnen konnte. Im weiteren Rennverlauf habe ich dann noch den ersten Platz erkämpft. Vielen Dank an das gesamte Team für die grandiose Arbeit und Unterstützung.“
Enrico Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4): „Ich war zum ersten Mal überhaupt auf dem Lausitzring, aber dank der tollen Vorbereitung mit den Runden am Simulator in Niederzissen war ich schnell auf einem guten Niveau unterwegs. Beim GT Sprint hatte ich im Qualifying leider einen kleinen Fehler in der letzten Kurve, weshalb ich in dem Sektor viel Zeit verloren habe und nur von Platz zwölf aus starten konnte. Das Rennen lief dafür umso besser, da ich bis auf Rang sechs nach vorne fahren konnte. Trotz der Strafe und der Tatsache dieses Mal ohne Pokal nach Hause zu kommen, war es für mich ein ziemlich gutes Wochenende. Ich habe viel Erfahrung hinzugewonnen und freue mich bereits sehr auf den Nürburgring.“
Joel Mesch (#111 Mercedes-AMG GT4): „Das Rennwochenende war mega! Nach dem genialen zweiten Training ist es mir gelungen, die Speed über das gesamte Wochenende hinweg beizubehalten. Mit zwei dritten Plätzen hat sich die harte Arbeit des Teams und die Umsetzung von Tim und mir am Steuer absolut ausgezahlt.“
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