
Video. Wir stellen euch in diesem Video fünf der GT4 Kader Piloten 2023 etwas genauer vor: Joel Mesch, Tim Neuser, Alon Gabbay und Herolind Nuredini.
Das war schon eine deutliche Ansage von Leon Koslowski beim Qualifying zum Goodyear 60 am Freitagabend. Mit 1:29,99 Minuten stellte er den GT4-Mercedes auf die Pole-Position vor Finn Zulauf.
„Natürlich bin ich erleichtert, dass es jetzt so gut geklappt hat“, freute sich der 18-Jährige. Noch am Vortag hatte er beim Test einen kleinen Ausritt. Doch EastSide Motorsport um Florian Schön und Virgina Möckl stellte ihm zum Qualifying ein klasse Auto hin und der Youngster zeigte sich erkenntlich.
Nur 0,064 Sekunden dahinter kam mit 1:30,055 Minuten schon Finn Zulauf (Porsche) auf Platz zwei. „Es hat prima geklappt und mit neuen Reifen konnte ich mich stark steigern“, so Finn Zulauf. Geholfen hat ihm auch das Coaching von Tim Heinemann, der mit dem W&S Motorsport-Piloten die letzten Tage gearbeitet hat. „Tim hat mir noch einmal Details aufgezeigt, die entscheidend waren.“
Platz drei für Markus Lungstrass (1:30:302) im racing one-Audi vor Rick Bouthoorn (1:30.316 Minuten) im KTM X-BOW GT4. „Das ist für uns ein gutes Ergebnis“, so der Niederländer auf der für KTM schwierigen Strecke.
Paul König (Allied Racing) kam mit 1:30.339 Minuten auf Rang fünf. Luca Arnold direkt dahinter auf P6 vor Tim Vogler.
Nicht gut zurecht kam Kevin Rohrscheidt. Der Sieger des GT Cup Sprint von Assen bildete das Schlusslicht und hat noch Arbeit vor sich: „Wir müssen das jetzt step by step analysieren aber ich bin voll motiviert, die fehlenden Meter aufzuholen. In Assen waren das Auto und ich noch eine absolute Einheit. Das ist momentan hier noch nicht der Fall.“ Sein Teamchef Veit Valentin-Vincentz meinte sinnbildlich: „Den Berg Lausitzring muss Kevin noch erklimmen.“
Das Rennen Goodyear 60 wird am Samstag um 14.35 Uhr gestartet.
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Video. Ein kurzer Zusammenschnitt der Highlights des GT60 powered by Pirelli in der Motorsport Arena Oschersleben am 29. Juli 2023.
Auch nach dem vierten Rennwochenende des GTC Race liegt Porsche-Pilot Leo Pichler auf Platz 1 der GT Sprint-Meisterschaft im GT4 Kader.