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Einige Siege und Podiumsplätze konnte die Schnitzelalm Young Driver Academy in der laufenden Saison im GTC Race bereits einfahren. Noch dazu führt die Mannschaft von Teamchef Thomas Angerer aktuell die Meisterschaftstabelle im GT60 powered by Pirelli an und liegt im GT Sprint auf den Positionen zwei bzw. drei. Damit haben die GT4-Nachwuchstalente von Schnitzelalm Racing vor dem Saisonfinale Ende Oktober auf dem Nürburgring noch alle Chancen, sich für den Sichtungslehrgang im GT3-Cockpit zu qualifizieren und in das Förderprogramm der Rennserie aufgenommen zu werden.
Fest steht mittlerweile außerdem, dass die Young Driver Academy auch in der Saison 2024 fortgesetzt und sogar auf ein ganzjähriges Programm (GT Winter Series + GTC Race) ausgedehnt wird. Interessierte Pilotinnen und Piloten können sich ab sofort zu fairen Konditionen bei Schnitzelalm Racing bewerben.
„Wir möchten auch in der neuen Saison jungen Nachwuchskräften wieder die Chance geben, im Automobilrennsport Fuß zu fassen und sie bestmöglich für ihren Einsatz auf der Rennstrecke ausbilden. Neben den Rennveranstaltungen des GTC Race haben wir uns dazu entschieden, das Projekt künftig auf die GT Winter Series auszudehnen, um den Fahrern noch mehr Tracktime zu ermöglichen und sie damit ganzjährig zu trainieren. Wir werden also ein sehr intensives Coaching anbieten, was wie bisher auch von unseren erfahrenen Piloten begleitet wird“, so Teamchef Thomas Angerer.
Die GT Winter Series beginnt am 13./14. Januar 2024 in Portugal und bis Anfang März folgen fünf weitere Veranstaltungen. Im Anschluss daran wird das GTC Race in seine neue Saison starten. Im Rahmen der Young Driver Academy plant Schnitzelalm Racing bis zu vier GT4-Fahrzeuge einzusetzen.
„Wir werden erneut unsere gesamte Energie in das Projekt stecken und hoffen, ähnlich erfolgreich zu sein wie in der aktuellen Saison. Unser derzeitiger Fahrerkader hat schon unter Beweis gestellt, was man trotz kleinen Budgets mit viel Fleiß, Akribie und hartem Training alles erreichen kann. Es macht unheimlich viel Spaß mit den Jungs auf und neben der Rennstrecke, z. B. am Simulator oder bei Onboardanalysen, zu arbeiten“, so Angerer, der vor allem auf die Entwicklung seiner Youngsters stolz ist.
„Joel Mesch und der gerade einmal 16-jährige Enrico Förderer haben beide in ihrer ersten Saison bereits den Sprung auf das Podium geschafft und in den Rennen mit starken Rundenzeiten bewiesen, zu was sie fähig sind. Man darf nicht vergessen, dass wir an der Untergrenze des Budgets arbeiten, um ihnen den Einstieg in den Motorsport so kostengünstig wie möglich zu machen. Denn im Vergleich zu einem Teil der Konkurrenz teilen sie sich aus Budgetgründen über ein Rennwochenende hinweg das Fahrzeug mit Jay Mo Härtling und Tim Neuser. Das heißt, sie fahren z. B. jeweils nur eines von zwei möglichen Sprintrennen. Zudem verzichten wir regelmäßig auf die Testfahrten am Donnerstag und steigen mit den freien Trainingssitzungen am Freitag in die GTC Race-Wochenenden ein. Durch eine gute Arbeit am Simulator sowie umfangreichen Onboardanalysen versuchen wir jedoch die fehlende Tracktime bestmöglich auszugleichen und den Druck möglichst gering zu halten. Dieses Konzept geht bislang wirklich sehr gut auf und wird durch das zusätzliche Training im Rahmen der GT Winter Series künftig sogar noch weiterentwickelt.“
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