Qualifying: Enger Zweikampf beim DUNLOP 60

Datum: 28. April 2017
Das Wochenende scheint sich zu einem Duell zwischen Max Aschoff (Praga R1 Turbo) und Oliver Freymuth (Renault R.S.01) zu entwickeln. Aschoff fuhr auch im Qualifying für das DUNLOP 60 mit 1:16,980 Minuten die schnellste Runde. Doch der Vorsprung auf den Zweitschnellsten, Renault-Pilot Olver Freymuth, beträgt nur noch vier Zehntelsekunden.

Überraschend kam die Entwicklung nicht. Aschoff hatte bereits nach dem ersten DMV GTC-Qualifying mitgeteilt, dass er mit relativ guten Reifen unterwegs war, sein Auto sehr gut vorbereitet hatte und er alles gegeben habe. Freymuth hatte demgegenüber darauf hingewiesen, dass ihm noch die Erfahrung mit den Dunlop-Reifen fehle. Mal sehen, ob Freymuth im Laufe des Wochenendes auf Aschoff weiter aufholen kann.

Auch Porsche-Pilot Benni Hey läuft zur Höchstform auf. Der Mann, der von sich behauptet, kein "Fachmann für´s Qualifying" zu sein, sicherte sich den dritten Rang in der Startaufstellung. Seine schnellste Zeit: 1:17,927 Minuten.

Einträchtig nebeneinander werden die beiden Mercedes- und BMW-Piloten des Teilnehmerfeldes in der Startaufstellung stehen. Josef Klüber (Mercedes-AMG GT3) und Marc Asbeck (Mercedes-AMG GT3) teilen sich die dritte Startreihe. Asbeck schlägt sich gut. Zwar bestreitet der Bonner in Dijon seines erstes Autorennen überhaupt, aber man war erstaunt über die Leistung. "Bisher habe ich nur bei Track-Days Erfahrungen gesammelt. Ich bin über den Tag gesehen zufrieden, kann aber noch ein wenig mehr." Die Startplätze acht und neun gehen an Lars Pergande (Vita4One) und Timo Scheibner (Schaller Motorsport), beide mit einem BMW Z4 GT3 unterwegs.

Marc Asbeck, Mercedes-AMG GT3:
"Ich bin Newcomer. So gesehen ist es für mich sehr positiv gelaufen, auf jeden Fall deutlich über meinen Erwartungen. Ich bestreite dieses Wochenende wirklich mein erstes Rennen. Die Strecke kannte ich überhaupt nicht und das Auto nur von Track-Days."

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