Martin Konrad stellt Lambo auf Pole Position

Datum: 8. April 2017
Das Training lief relativ entspannt. Die meisten Fahrer nehmen an den Rennen zum DMV GTC teil und hatten sich in den diversen Trainings längst warm gemacht. Doch auch die, die erst zur Dunlop 60 einsteigen, fanden sich schnell zu recht. Gefragter Mann bei Rutronic war Fabian Plentz, der gleich in zwei Wagen an den Start geht. Er teilt sich nicht nur das Cockpit mit Tommy Tulpe sondern auf mit Egon Allgäuer. Der zweite Audi steht auf dem sechsten Startplatz. In der Klasse 4 stellte Noah Nagelsdieck seinen BMW 235 i RC auf den besten Startplatz. In der Klasse 7 hatten Langer / Möller, in der Klasse 8 Hey / Macdowell mit ihren Porsche die Nase vorn.

Stimmen aus dem Training:
Martin Konrad, Lamborghini Huracan GT3:

"Wir sind bislang auf den harten Reifen gefahren. Wir haben jetzt gewechselt und stehen auf Pole. Ich bin sehr zufrieden."

Daniel Keilwitz, Praga R1 Turbo:
"Wir haben ein kleinen Nachteil bei dem Topspeed. Wir erreichen auf der Geraden ca. 250 km/h, die anderen c.a 270 km/h. Wir müssen die Zeit in den Ecken aufholen. Das ist kaum möglich.

Manuel Lauck, Lamborghini Huracan Super Trofeo:
"Wir mußten uns erstmal mit dem Auto anfreunden. Es ist das erste Mal, daß wir ihn im Rennbetrieb nutzen. Es gibt noch ein paar offene Fragen, wie wir das Auto abstimmen. Zwei oder drei Plätze wären zur Not noch gegangen. Wir wollten aber die Reifen schonen, damit wir den Reifensatz morgen noch einmal einsetzen können.

Karl-Heinz Blessing, Porsche 991 GT3 Cup:
"Ich finde, das 60 Minuten-Rennen ist das Highlight des Wochenendes. Ich gehöre zu einer Generation, die nicht mehr die schnellste ist. Ich habe aber Erfahrung und Durchhaltevermögen und finde ein solches Rennen für mich vorteilhaft. Im Hinblick auf die GT 3-Armada ist es mein Ziel, nicht Letzter zu werden und in der Klasse vielleicht auf´s Treppchen zu fahren.

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