Erfolgreicher Dunlop-Testtag in Hockenheim

Datum: 17. März 2016
Sehr zufrieden sein durfte man mit dem nächsten Testtag des DMV GTC und DUNLOP 60 in Hockenheim. Erneut waren die Teams und Fahrer sehr zufrieden mit den Reifen.

“Ich bin überrascht“, „Sehr sehr positiv“, „Absolut zufrieden“ waren nur ein paar Aussagen von den beteiligten Fahrern nachdem sie zum Teil das erste Mal überhaupt mit Dunlop auf ihren Fahrzeugen unterwegs waren.

“Wir sind heute 35 Runden mit dem Dunlop-Reifen gefahren und waren sofort zufrieden“, so Alois Rieder, der mit seinem Porsche 997 GT3 R im DMV GTC und bei den DUNLOP 60 startet. „Ich habe mich sofort sehr gut gefühlt und habe gute Rückmeldungen bekommen. Obwohl es relativ kalt war, waren wir auf Anhieb schnell.“

Und auch Peter Schepperheyn (Porsche 997 GT3 Cup) freute sich nach seinen Runden in Hockenheim: „Ich möchte nicht übertreiben, aber für mich war es genial. Ich bin sehr überrascht wie gut das alles klappte.“ Gleiches kam von seinem Mechaniker Wolle Schönberger: „Ich habe gesehen, dass der Reifen sofort überzeugen konnte. Wir sind zufrieden.“

Teamchef Rainer Noller (Highspeed Racing), der mit Frank Kunze (Porsche 997 GT3 Cup) und Thomas Langer in Hockenheim war und auch Peter Schepperheyn im Team für diese Saison begrüßen durfte, strahlte am Ende: „Das war ein gelungener Testtag. Wir waren ja schon letzte Woche hier unterwegs und es hat alles gepasst. Dunlop macht da einen tollen Job.“

Thomas Langer (Porsche 991 GT3 Cup) meinte: „Bei mir war es auch sehr sehr positiv. Ich freue mich auf die Saison im DMV GTC und DUNLOP 60. Und auch direkt auf den Auftakt in Misano mit dem Flutlichtrennen und diesem LeMans-Feeling. Das ist natürlich mal was ganz anderes.“

Somit war auch Organisator Ralph Monschauer zufrieden: „Immer wenn es etwas Neues im Motorsport gibt, dann spürt man Gegenwind. Der Motorsportler an sich ist konservativ. Das verstehen wir absolut und akzeptieren es. Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit werden wird. Aber sowohl wir, als auch die Dunlop-Crew arbeitet hart am Erfolg. Der Reifen ist konkurrenzfähig und mit der Hilfe von Dunlop können wir einen großen Teil unseres Konzepts verwirklichen und haben den Rücken frei. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns durchsetzen. Wir haben ein 3-Jahres-Konzept und dann sehen wir, wo wir stehen.“

Was bisher alle Beteiligten lobten, war die Arbeit der Dunlop-Techniker. Egal ob beim HCB-Rutronik Testtag in Misano, in Barcelona, in Aragon oder bei den Testtagen in Hockenheim. Immer waren alle Dunlop-Techniker nah bei den Teams und halfen mit Rat und Tat weiter. „Wir konnten viel lernen“, so Christoph Eller vom Team Rieder. „Dass man uns von Seiten eines Reifenherstellers so unterstützt, das kannten wir als Amateurteam bisher nicht. Das ist für uns natürlich super.“

Am Ende gab es dann noch die Frage nach der Haltbarkeit des Reifens. Doch da gab es dann auch gute Meldungen: „Also, nach unseren 35 Runden sah der Dunlop-Reifen noch gut aus“, so nochmals Eller. Und Winfried Lippert von Dunlop blieb cool: „Über die Haltbarkeit mache ich mir genauso wenig Sorgen wie um die Konkurrenzfähigkeit. Da dürfen alle beruhigt sein.“

Alles in allem ein guter Auftakt in die Testwochen.

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